Küchenprofi Bräter 31 cm
- Gute Schmorergebnisse
- Recht leicht für einen Bräter
- Längere Aufheizzeit
234,93 € |
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Wir können den Bräter empfehlen. Preislich im mittleren Segment eingeordnet, ist er dennoch günstiger als die ganz teuren Markenbräter von Le Creuset oder Staub. Jetzt ansehen*!
Küchenprofi Bräter: Unser Testbericht
Die Bräter von Küchenprofi sind preislich im Mittelfeld angesiedelt. Nicht so teuer wie Bräter von Le Creuset oder Staub, aber teurer als Bräter von ProCook.
In diesem Testbericht erfahren Sie, warum wir den Küchenprofi-Bräter* empfehlen können.
Verarbeitung und Material
Der Bräter von Küchenprofi ist aus Gusseisen gegossen und mit dunkler Emaille beschichtet. Bei unserem Testbräter war leider schon bei der Lieferung am Bräterrand etwas Emaille abgeplatzt. Da keine Emaillereste in der Packung zu finden waren, ist daran wohl eher die Qualitätskontrolle als eine ungeeignete Verpackung Schuld.
Dennoch heißt das nicht, dass die Emaille nicht robust ist: bei unserem Klopftest mit einem metallenen Pfannenwender konnten wir trotz recht festen Schlägen auf die Emaille keine Schäden feststellen. Die Emaille sorgt dafür, dass Sie auch säurehaltige Flüssigkeiten (z.B. Tomatensauce, Rotweinsoße) im Bräter über mehrere Stunden garen können.
Der Knauf des Bräters ist aus Edelstahl gefertigt und wirkt sehr hochwertig. Er ist mit einer Schraube befestigt.
Mit 4.042 g ist der Küchenprofi-Bräter* nur etwas schwerer als der Le Creuset-Bräter (bei gleichen Maßen).
Der Bräter ist für Induktion geeignet und natürlich auch für alle anderen Herdarten. Weiter unten erfahren Sie mehr über seine Wärmeeigenschaften.
Handhabung
Bräter sind nie leicht, da Gusseisen dick genug gegossen werden muss, um Stabilität zu gewährleisten.
Bei voller Befüllung (ca. 6 Liter) lässt sich der Bräter trotzdem weiterhin gut tragen. Die Griffe sind so geformt, dass Sie auch mit Topflappen einen guten Griff haben.
Der Deckelknauf ist sehr angenehm zu greifen. Auch mit Topflappen und Ofenhandschuhen hatten wir hier ein gutes Griffgefühl.
Wärmeeigenschaften
In unserem Test erreichte der Küchenprofi-Bräter auf einer Induktionsplatte (Stufe 8, Caso S-Line 2100) in 3:07 Minuten an der wärmsten Stelle eine Temperatur von 180 °C. Damit brauchte er länger als unsere beiden anderen empfohlenen Gusseisen-Bräter von ProCook* und Le Creuset*.
Die Temperatur vom Rand zur Mitte des Bräters zeigte Unterschied von über 50 ° Celsius. Das ist auch der runden Induktionsplatte geschuldet, die wir für diesen Test verwendeten und auch die anderen Bräter in unserem Test schnitten ähnlich schlecht ab. Auf einer ovalen Brätterplatte ist die Wärmeverteilung deutlich besser. Wenn Ihr Herd eine Bratenplatte hat, verwenden Sie diese am besten auch.
Fazit
Das Modell von Küchenprofi ist ein hervorragender Bräter, mit dem sich gut schmoren lässt. Egal ob Rinderrippen, Gulasch oder Hähnchen, die Ergebnisse sind gut. Die wichtigste Aufgabe erfüllt er. Qualitativ steht er dem Bräter von Le Creuset etwas nach, hier spürt man doch die lange Handwerkstradition der Franzosen. Wenn Ihnen Langlebigkeit besonders wichtig ist, dann empfehlen wir Ihnen eher den Bräter von Le Creuset.
Wenn Sie weniger Geld ausgeben möchten, sollten Sie sich einmal den Bräter von ProCook ansehen. Er schnitt im Test genauso gut ab, kostet aber deutlich weniger als die Bräter von Küchenprofi und Le Creuset.
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